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COS-Gruppe mit Verlust: Speichergeschäft minus 25 Prozent

Die COS-Gruppe in Baden (Schweiz) schließt das Geschäftsjahr 2008 mit einem Verlust von knapp 1,8 Millionen Euro ab. Grund: Schwaches Speichergeschäft der COS Memory und Währungsverluste. COS Memory erwirtschaftete knapp 63 Millionen Euro – minus 24,8 Prozent gegenüber 2007.

Autor:Redaktion connect-professional • 26.3.2009 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. COS-Gruppe mit Verlust: Speichergeschäft minus 25 Prozent
  2. Kampf mit harten Bandagen um den Speichermarkt
  3. Konzernergebnis rutscht ins Minus

Das Speichergeschäft zeigt deutliche Schwächen. Zu diesem Ergebnis kommt Kurt Früh, Verwaltungsratspräsident der COS Computer Systems AG in Baden (Schweiz). Aus diesem Grund weist die Gruppe – zu der COS Memory im hessischen Florstadt gehört – für 2008 einen konsolidierten Verlust von minus 1,8 Millionen Euro (2,7 Millionen Schweizer Franken) aus. Der Umsatz der COS Memory sackte nach mehr als 83 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2007, auf knapp 63 Millionen Euro im vergangenen Geschäftsjahr ab. Den Ebit-Betrag gibt die Gruppe mit rund 259.000 Euro an. Als Grund für den Umsatzrückgang von 24,8 Prozent nennt Früh das anhaltende Überangebot im Speichermarkt. »Die bereits schlechte Marktlage verschärfte sich weiter und führte dazu, dass sich die Auftragslage im zweiten Halbjahr nicht wie erwartet verbessert und das ansonsten starke vierte Quartal deutlich unter den Erwartungen blieb«, erklärt Früh. Somit habe selbst der Stückzahlzuwachs von etwa 20 Prozent die Preisverluste nicht auffangen können.