Konzernergebnis rutscht ins Minus
- COS-Gruppe mit Verlust: Speichergeschäft minus 25 Prozent
- Kampf mit harten Bandagen um den Speichermarkt
- Konzernergebnis rutscht ins Minus
Die Ergebnisverschlechterung bei der Memory konnte die Gruppe durch reduzierte Holdingkosten zum Teil kompensieren. Der Ebit der Gruppe liegt nach minus 990.000 Euro im Vorjahr, im Berichtsjahr bei minus 722.000 Euro. Das Konzernergebnis weist einen Verlust von 1,78 Millionen Euro, nach einem Plus im Vorjahr von 4,1 Millionen Euro aus. Belastend wirkten sich auch Kursverluste und nicht fortgeführte Geschäfte in der Bilanz 2008 aus. So sei durch unerwartete Steuernachbelastungen in Deutschland sowie ein notwendig gewordenes Impairment einer Minderheitsbeteiligung an der deutschen Tiscon AG (einer Beteiligungsgesellschaft der Arques Industries AG, die unter anderem COS Distribution und Avitos in Linden sowie Chikara in Tiefenbach hält). Nach wie vor hält Früh an der Neuausrichtung des Konzerns fest. Das heißt, »Akquisitionsprojekte zum Aufbau eines neuen strategischen Standbeins«. Auf jeden Fall verfüge die Gruppe über eine »angemessene« Liquidität und einer einer Eigenkapitalquote von 55,7 Prozent (knapp 9,4 Millionen Euro).