Zum Inhalt springen

Datenanalyse sorgt für Transparenz

Datenanalyse sorgt für Transparenz Mehr Transparenz und die aktive Gestaltung des Leistungsgeschehens hat sich die AOK zum Ziel gesetzt. Als erste Landesorganisation setzt die AOK Berlin dafür eine neuartige ­Datenanalyse-Software ein.

Autor:Redaktion connect-professional • 19.10.2007 • ca. 0:55 Min

Die AOK Berlin setzt ein innovatives Business-Intelligence-Werkzeug ein, um Analysen schneller durchführen zu können.

Fast ein Drittel der deutschen Bevölkerung ist bei der AOK versichert – das sind mehr als 25,3 Millionen Menschen. Über 53,6 Milliarden Euro gibt die Organisation für Leistungen aus. Damit ist sie die größte Krankenversicherung in Deutschland und gestaltet das gesundheitspolitische wie auch ökonomische Geschehen maßgeblich mit. Um im Wettbewerb der Kassen auch in Zukunft bestehen zu können, ist es wichtig, nicht nur Einnahmen und Ausgaben zu verwalten, sondern das Leistungsgeschehen aktiv mitzugestalten und die finanziellen Mittel dorthin zu steuern, wo der größte medizinische Erfolg und Nutzen für die Versicherten und Patienten zu erwarten ist. Übergreifend über die verschiedenen Sektoren (Krankenhäuser, ärztliche Niederlassungen) gilt es, die Qualität in der medizinischen Versorgung zu sichern und zu optimieren, ohne dabei die Wirtschaftlichkeit aus den Augen zu verlieren. Deshalb ist es für die Versicherung sehr wichtig, das Leistungsgeschehen und künftige Entwicklungen IT-gestützt zu analysieren und Konzepte zu entwickeln, die auch weiterhin eine umfassende medizinische Versorgung gewährleisten. Basis all dieser Analysen und Auswertungen bilden die bei der Krankenversicherung zusammenfließenden Daten aus der Abrechnung von Leistungen. Eine entscheidende Voraussetzung dafür, das Leistungsgeschehen erfolgreich mitzugestalten, ist die Transparenz in diesem Datenbestand. Für die IT-gestützte Analyse suchte die AOK deshalb eine Software, die es ermöglicht, das Versorgungsgeschehen aktiv zu untersuchen.