Datenmassen flexibel speichern
Datenmassen flexibel speichern Die Menge unstrukturierter Daten wächst unkontrolliert weiter. Die Hersteller haben die Herausforderung erkannt und reagieren mit neuartigen Systemkonzepten. Besonders IBM hat massiv investiert und bringt auf einen Schlag 30 neue Produkte.

- Datenmassen flexibel speichern
- Petabyte-Volumina unter Cloud-Bedingungen
- Die Konkurrenz schläft nicht
Bis zu 57 Prozent wächst weltweit und jährlich die Menge der zu speichernden Daten. Meistens handelt es sich dabei heute um unstrukturiertes Material, also Files aller Art. Das macht neue Konzepte notwendig. Speicher- und Sicherungssysteme für den Filewust sollen hoch skalierbar, günstig und einfach administrierbar sein sowie den Datenzugriff mit Internet-Mechanismen möglichst von überall eröffnen. Käufer solcher Systeme können sowohl innovative Storage-Dienstleister sein als auch Unternehmen, die intern große Datenmengen handhaben müssen. Branchengigant IBM präsentierte jüngst in München die Ergebnisse seiner diesbezüglichen Entwicklungsbemühungen. Denn schließlich wittert man hier einen neuen Milliardenmarkt. Das Portfolio basiert auf einer Reihe von IBM-Akquisitionen der letzten Zeit. Die wichtigsten von ihnen sind die israelische XIV und Diligent, ein Spezialist für Daten-Deduplizierung.