Zum Inhalt springen
Kaspersky-Umfrage: Mehr als die Hälfte der PC-Nutzer legt wichtige Daten auf privaten Rechnern ab

Internet-Nutzer speichern sensible Daten auf dem PC

Laut einer internationalen Umfrage, durchgeführt von Harris Interactive im Auftrag von Kaspersky Lab, speichern 59 Prozent der PC-Nutzer sensible Daten wie Bankdaten oder Arbeitsdokumente auf privaten Rechnern ab. Oft sind die entsprechenden Computer jedoch nicht ausreichend geschützt.

Autor:LANline/sis • 8.8.2012 • ca. 1:00 Min

Mehr zum Thema:

Anbieter zum Thema

Bankdaten, Arbeitsdokumente, die persönliche Kommunikation – auf einem durchschnittlichen PC sind jede Menge sensibler Informationen zu finden. Persönliche Daten speichern bedeutet für die meisten Nutzer immer noch E-Mails auf dem Computer abzulegen, so Kaspersky. Laut der Studie tun dies 59 Prozent der PC-Nutzer. Weiter legen 54 Prozent wichtige persönliche Dokumente auf dem Computer ab und 51 Prozent archivieren am PC private Fotos oder Videos.

Auch speichern Anwender häufig Bankdaten auf dem Computer. 31 Prozent der von Kaspersky befragten PC-Nutzer gaben an, sensible Informationen rund um ihre Finanzen auf ihrem PC zu speichern. Hinzu kommen oft Passwörter und Account-Details. 33 Prozent der PC-Anwender verwalten diese sensiblen Daten auf ihrem Rechner, so die Umfrage.

Gefährlich ist das Lagern dieser Daten, da Cyber-Kriminelle großes Interesse an persönlichen Daten und Zugangsinformationen haben, so Christian Funk, Virusanalyst bei Kaspersky Lab. So tragen viele Schädlinge Algorithmen in sich, mit denen sie nach Zugangsinformationen suchen und diese auf die Server der Kriminellen übertragen.

 

Wichtig sei dabei besonders, dass Anwender ihr Betriebssystem sowie alle genutzten Programme regelmäßig aktualisieren. Weiter sollte auch eine IT-Sicherheitslösung zur Grundausstattung gehören.