Drohen Lieferengpässe bei Notebooks?
Ein Brand in der Batteriefabrik der koreanischen LG Chem könnte bei einer Reihe von Laptop-Anbietern zu Engpässen führen. Dell hat Lieferprobleme und Preiserhöhungen bereits eingeräumt. Andere Hersteller suchen schon nach alternativen Komponenten-Anbietern.
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- Fujitsu Siemens hat vorgesorgt
Der Brand bei LG Chem Anfang März könnte in den kommenden Monaten einigen Notebook-Anbietern Probleme bereiten. Denn bis die Schäden behoben sind und die Produktion wieder aufgenommen werden kann, werden wohl einige Monate vergehen.
Der Computer-Hersteller Dell hat bereits reagiert und in einem Unternehmens-Blog auf mögliche Lieferengpässe hingewiesen. Außerdem kündigte der US-Hersteller an, die Preise für Zusatzakkus zu erhöhen. Hewlett-Packard hat der chinesischsprachigen Commercial Times zufolge bereits beschlossen, Akku-Zellen aus China einzusetzen. Aber selbst wenn die Hersteller sofort damit beginnen würden, neuen Komponenten zu zertifizieren, dürfte sich dieser Prozess einige Monate hinziehen. Der Einbau alternativer Komponenten dürfte dann nicht vor Jahresmitte möglich sein.
