FSC forciert Service-Geschäft
Auf Schloss Faber-Castell zeichnete FSC seine Top Partner aus und zeigte Zukunftsstrategien für die einzelnen Geschäftsbereiche. Angesichts schwächelnder Hardware-Verkäufe forciert der Hersteller das Infrastruktur- und Service-Geschäft. Aber auch im Notebook-Geschäft will FSC wieder Gas geben.

- FSC forciert Service-Geschäft
- Hardware als Kernkompetenz
Das Thema Services standen im Mittelpunkt des diesjährigen Top Partner-Events von Fujitsu Siemens Computers (FSC). Für Bernd Wagner, seit Anfang Juli Managing Director der IT Product Services (ITPS), heißt das Ziel Managed Services, wie ein komplettes Lifecycle-Management oder Managed Networks. FSC-Chef Hans Dieter Wysuwa bestätigt: »Das fehlt uns noch, um im Großkundengeschäft richtig mitmischen zu können.« Ohne länderübergreifende Dienstleistungen und Infrastruktur-Services, wie sie beispielsweise Konkurrent IBM Global Services anbietet, hat FSC schlechte Karten im Kampf um weltweite Konzernkunden. »Wir müssen wichtige Themen wie Virtualisierung oder SOA abbilden können, denn sie bestimmen zunehmend die Entscheidung des Kunden über die Hardware-Plattform«, betont Wysuwa im Gespräch mit Computer Reseller News. Solche Services könne kein Partner weltweit bereitstellen, deshalb will FSC die Kompetenzen selbst aufbauen. Die Services für die Hardware-Produkte werden aber weiterhin die Partner erbringen. Für sie will ITPS zudem Service-Pakete schnüren lassen, die sie einfach an ihre Kunden weiter vertreiben können.