Umsatzrückgang bei Fujitsu Siemens
Der Computerhersteller Fujitsu Siemens Computer (FSC) musste im zurückliegenden Geschäftsjahr rückläufige Umsatzzahlen verbuchen. Mit einem neuen Produktdesign will FSC-Chef Bischoff nun im Consumer-Segment punkten. Zudem plant man, verstärkt auf das Service-Geschäft zu setzen.

- Umsatzrückgang bei Fujitsu Siemens
- Mehr Umsatz mit Services und Endkundenprodukten
Fujitsu Siemens Computer (FSC) musste im Ende März 2008 beendeten Geschäftsjahr 2007 einen Umsatzrückgang verbuchen: Mit 6,6 Milliarden Euro lagen die Einnahmen um 4,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. Zulegen konnte das Unternehmen dagegen beim Geschäftsergebnis. Der Vorsteuergewinn stieg von 91 Millionen Euro auf 105 Millionen Euro – gegenüber 2006 ein Plus von 15 Prozent. Besonders erfolgreich war FSC nach eigenen Angaben im Servergeschäft. So verzeichnete man beim Verkauf von x86-Servern einen Zuwachs von 19,8 Prozent. Ein weiteres Highlight sind mobile Produkte für Geschäftskunden, wo man in Westeuropa um 45 Prozent zulegen konnte.
Dass man beim Umsatz trotzdem hinter dem Vorjahresergebnis zurückblieb, führt FSC-Chef Bernd Bischoff auf den Umbau des Unternehmens zurück. So habe man sich aus dem Geschäft mit TV-Geräten und PDAs zurückgezogen und das Wartungsgeschäft an Partner ausgegliedert. Zudem habe sich der Preisverfall im Consumer-Bereich negativ auf den Umsatz ausgewirkt.