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HP setzt auf Managed Print Services

Der neue Geschäftsführer der HP IPG, Heiko Meyer, hat sich für 2009 vorgenommen, durch eine persönlichere Betreuung enger mit den Partnern zusammenarbeiten. Außerdem treibt Meyer das Geschäft mit den Managed Print Services voran. Dabei setzt der Druckerchef auf die inzwischen integrierte EDS und will zudem die Händlerbasis erweitern.

Autor:Nadine Kasszian • 6.2.2009 • ca. 0:50 Min

»Die Partner sind unser Arm in den Markt«, bekräftigt Heiko Meyer, der neue Geschäftsführer der HP IPG
Inhalt
  1. HP setzt auf Managed Print Services
  2. Ein eigener Ansprechpartner für jeden Preferred Partner

Zum 1. Dezember 2008 hat Heiko Meyer die Nachfolge von Regine Stachelhaus als Geschäftsführer der HP Imaging & Printing Group (IPG) angetreten. Zunächst hat Meyer die IPG neu aufgestellt, um sich auf diese Weise konsequenter als Lösungsanbieter zu positionieren (CRN berichtete). Die momentane Wirtschaftslage hält der Druckerchef jetzt für den richtigen Zeitpunkt, die Managed Print Services (MPS) von HP ins Visier zu nehmen.

Die MPS betreffen das gesamte Output Management eines Unternehmens und sollen den Kunden dazu verhelfen, ihre Druckerlandschaft zu konsolidieren und auf diese Weise große Teile ihrer Druckkosten zu sparen. Als Zielgruppe für die Services macht Meyer nicht nur Großkunden aus. Auch der Mittelstand erkenne inzwischen die Notwendigkeit durch Output Management Konzepte Kosten einzusparen.

Der Drucker-Marktführer baut sein Angebot in diesem Bereich - das aus Beratung, Hardware und Software besteht - bereits seit drei Jahren auf. Die Akquisition von Dienstleister EDS, der inzwischen in die TSG integriert ist, habe die Weichen ebenfalls in Richtung der beratungsintensiven MPS-Projekte gelenkt, so Meyer. EDS übernimmt dabei allerdings keine Rolle, die der Hersteller bereits für seine Partner vorgesehen hat. EDS soll laut Meyer vor allem den Zugang zu neuen Endkunden eröffnen.