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IBM bringt virtuellen Desktop nach Deutschland

IBM verstärkt die Offensive gegen Microsoft. Gemeinsam mit dem Partner Topalis AG bringt IBM den Microsoft-freien, Linux-basierten virtuellen Desktop nach Deutschland.

Autor:Redaktion connect-professional • 18.12.2008 • ca. 0:45 Min

IBM kann jetzt auch völlig ohne Microsoft
Inhalt
  1. IBM bringt virtuellen Desktop nach Deutschland
  2. Preisvorteil gegenüber Microsoft

Der auf Ubuntu von Canonical laufende virtuelle Desktop von Virtual Bridges ist ab sofort in Deutschland verfügbar. Das neue Angebot beinhaltet unter anderem die auf offenen Standards basierende IBM Open Collaboration Client Solution Software. Damit erhält der Kunde auf seinem virtuellen Desktop Software für Email, Office-Dokumente, Unified Communications und Social Networking. IBM Global Technologies Services, Spezialist für Desktop Virtualisierung im Enterprise Umfeld, erweitert seine Dienstleistungen um den Virtual Linux Desktop. Neben Architektur und Technologie werden auch die finanziellen Aspekte beleuchtet. Die Topalis AG hat sich im Markt etabliert als Spezialist für Beratung, Implementierung und Betrieb von Open Source basierten Infrastrukturlösungen.

»Innerhalb kürzester Zeit nach der Ankündigung unseres virtuellen Desktops haben wir in Deutschland bereits zahlreiche Anfragen von Unternehmen unterschiedlicher Größe und aus unterschiedlichen Branchen wie Banken und Versicherungen, dem öffentlichen Sektor oder der Industrie erhalten,« sagt Maja Kumme, Direktor Lotus Software, IBM Deutschland. »Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile, die ein unabhängiger Client bringt – nicht allein in finanzieller Hinsicht. Und Linux bietet mittlerweile eine echte Alternative auch für den Desktop und damit eine größere Wahlfreiheit.«