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IDF-Entwicklerforum: Intel bringt mobile Lösungen für jeden Formfaktor

Auf dem IDF-Entwicklerforum in San Francisco hat der Chiphersteller Intel neue Lösungen für mobile Geräte in jedem Formfaktor sowie ein neues Software Developer Programm angekündigt.

Autor:Joachim Gartz • 24.9.2009 • ca. 1:20 Min

Inhalt
  1. IDF-Entwicklerforum: Intel bringt mobile Lösungen für jeden Formfaktor
  2. Massive Fortschritte bei Mobile Internet Devices
  3. Neues Atom Software Developer Programm

Intel Executive Vice President und General Manager David Perlmutter hat während seiner Keynote auf dem Intel Developer Forum (IDF) in San Francisco drei neue i7-Prozessoren für Notebooks vorgestellt sowie künftige Intel-Lösungen für den mobilen Markt erläutert. Intel werde künftig für jedes mobile Gerät und dessen spezielle Anforderungen die richtige Kombination anbieten, sei es für Handhelds, Netbooks, ultraflache Laptops oder Business-Notebooks.

Zudem gab Perlmutter einen Ausblick auf die kommende Generation der 32-Nanometer-Mobilprozessoren (Codename Arrandale) sowie die unter dem Codenamen »Moorestown« bekannte Plattform, die 2010 für Mobile Internet Devices (MIDs) und Smartphones auf den Markt kommt. Als weitere Neuigkeit wurde den IDF Besuchern das Intel Atom Developer Programm präsentiert, das die Entwicklung von Anwendungen für mobile Geräte erheblich vereinfachen soll, die auf der Atom-CPU von Intel basieren. Die neuen i7-Prozessoren für Notebooks und der neue PM55 Express Chipsatz basieren auf Intels Nehalem Mikroarchitektur und bieten Funktionen wie die Turbo-Boost Technik 1 und Hyper-Threading Technik 2. Die Chips sollen auch für unterwegs eine bislang unerreichte Prozessorleistung bieten. Die darauf folgende Generation an Intel-Mobilprozessoren wird auf auf dem 32-Nanometer-Fertigungsverfahren beruhen und integriert sowohl den Dualcore-Chip als auch die Grafik auf derselben Platine.

Der Einsatz der zweiten Generation der High-k und Metal Gate Transistor-Technologie soll zudem zu einer noch höheren Leistung und besserer Energieeffizienz führen. Die Prozessoren mit dem Codenamen »Arrandale« werden in Notebooks im mittleren Preissegment verbaut werden. In der nächsten Stufe wird Intel unter dem Codenamen »Sandy Bridge« einen vollständig monolithischen 32-Nanometer-Prozessor auf den Markt bringen.

Zusätzlichen Schutz für Notebooks liefert die neue Anti-Theft Technik. Eingebaut in die PC Hardware verhindert die Funktion den Zugriff auf den Computer sowie das Auslesen verschlüsselte Daten, wenn der Laptop gestohlen oder verloren wurde. Anwendern stehen Die ersten Produkte mit dieser Technologie sollen im nächsten Jahr in den Markt kommen.