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Belden präsentiert flexiblen Entry-Level-Gigabit-Ethernet-Switch Hirschmann Greyhound für industrielle Netzwerke

Industrial GbE-Switch mit flexiblen Port-Optionen

+++ Produkt-Ticker +++ Belden hat einen neuen Gigabit-Ethernet-Switch von Hirschmann auf den Markt gebracht. Der Greyhound-Switch ist laut Hersteller speziell für industrielle Bereiche entwickelt worden, in denen kosteneffiziente Entry-Level-Geräte mit zuverlässigen Funktionen erforderlich sind, um anspruchsvolle Anwendungen zu vernetzen.

Autor:LANline/pf • 13.1.2015 • ca. 1:25 Min

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Da sich die Anforderungen an das Netzwerk verändern, benötigten die Anwender Flexibilität und einen einfachen Weg, um mit der Entwicklung Schritt zu halten, so der Hersteller. Deshalb sei der Greyhound-Switch so konstruiert worden, dass er sich durch im Feld austauschbare Ports leicht anpassen lässt – je nachdem, ob die Anwender Kupfer-, Glasfaser- oder Gigabit-Anschlüsse benötigen.

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Anders als Standardprodukte oder ab Werk konfigurierbare Produkte seien die Greyhound-Switches nicht durch das Design eingeschränkt, sondern böten vielmehr eine einzigartige Kombination aus Preis, Ports und Softwarefunktionen. Netzwerkadministratoren könnten den Switch so oft wie erforderlich anpassen – und zwar direkt im Feld. Die Installation gehe schnell, einfach und flexibel.

Der Greyhound-Switch ist nach Herstellerangaben in zwei Basisversionen erhältlich, die konfiguriert werden können:

– 16 Fast-Ethernet-TX-Ports beziehungsweise

– acht Fast-Ethernet-TX-Ports und acht Fast-Ethernet-SFP-Ports (Small Form-factor Pluggable) sowie

– vier optionale Gigabit-Ethernet-Combo-Ports für beide Konfigurationen.

Die extrem robusten Greyhound-Switches seien speziell entwickelt worden, um anspruchsvolle Applikationen im Bereich der Stromerzeugung und Stromverteilung zu vernetzen, so der Hersteller. Dies gelte sowohl für neue Installationen als auch für die Nachrüstung bestehender Umspannwerke.

Außerdem sollen sich die Switches für den Einsatz im Transportwesen eignen – beispielsweise für optische Netzwerke in Zügen oder die Straßenverkehrsüberwachung sowie für Anwendungen in der Industrieautomatisierung.

Um den Schutz und die Verfügbarkeit des Netzwerks zu erhöhen, stellt der Greyhound-Switch mit dem „Hirschmann Operating System“ Hios 4.0 nach Bekunden des Herstellers verbesserte Funktionen bereit. Der Leistungsumfang beinhalte Netzwerk-Management, Diagnose- und Filterfunktionen sowie umfangreiche Security-Mechanismen.

Der Greyhound-Switch von Belden ist so konstruiert, dass er sich durch im Feld austauschbare Ports leicht anpassen lässt – je nachdem, ob die Anwender Kupfer-, Glasfaser- oder Gigabit-Anschlüsse benötigen.