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Juniper verzichtet auf Entersprise-Switching

Obwohl Juniper Partner aus den USA und EMEA eine Enterprise-Switch-Line im Portfolio des Sicherheits- und Netzwerkspezialisten vermissen, spricht Channelchef EMEA David Small eine deutliche Sprache. Enterprise-Switches stehen bei Juniper nicht auf der Agenda.

Autor:Nadine Kasszian • 8.6.2007 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. Juniper verzichtet auf Entersprise-Switching
  2. Defizit im Portfolio

Channelchef Small spricht klare Wort Die Juniper Partner Summits in Las Vegas und Spanien hatten den Partnern keinen Anlass zur Klage geboten. Die Unregelmäßigkeiten der letzten Jahre in der Zusammenarbeit mit Juniper scheinen inzwischen ausgeräumt. »Die Zertifizierungsprozesse in den letzten zwei Jahren liefen nicht so rund. Es kam vor, dass sich jemand als J-Partner registrieren ließ und dann passierte erstmal gar nichts«, beschreibt Martin Twickler aus der Geschäftsleitung des Juniper-Distributors TLK, die damalige Situation. Hier habe sich jedoch viel getan, so Twickler. Bei TLK können sich Händler nun als J-Partner autorisieren lassen und bekommen dann je nach Spezialisierung verschiedene Programme zur Verfügung gestellt, mit Sales und Technikschulungen sowie Hilfe bei der Kundebetreuung. Mit dem J-»Partner Access Specialization Program« kündigt Juniper eine Erweiterung des Partnerprogramms an, die es Lösungsanbietern ermöglichen soll, Hardware für mittelgroße und große Unternehmen anzubieten und mit ihrem eigenen Service und Support zu verbinden.