KI-gestützte 5G-Netzwerkanalyse für Unternehmen von Ericsson
Ericsson hat mit dem NetCloud Assistant (ANA) einen generativen KI-gestützten virtuellen Experten vorgestellt. Dieser soll Unternehmen dabei helfen, ihre 5G-Netzwerke effizienter zu verwalten.

ANA ist laut Ericsson speziell für Wireless-WAN-Netzwerke (WWAN) in Unternehmen konzipiert. Die KI-Funktionen seien vollständig in die Ericsson-Umgebung integriert, wodurch Datenschutz gewährleistet werde. Externe API-Aufrufe zu Drittanbietern würden vermieden. Zu den zentralen Funktionen gehören:
- Wissenszusammenfassung: ANA soll technische Dokumentationen in kompakte, personalisierte Berichte umwandeln.
- Konfigurationsunterstützung: Die KI könne IT-Teams bei der Ersteinrichtung neuer Netzwerkgeräte unterstützen.
- Fehlersuche: Automatisierte Diagnoseverfahren sollen helfen, Konnektivitätsprobleme schneller zu lösen.
- Richtlinien-Empfehlungen: Künftige Versionen sollen Geschäftsanforderungen in SD-WAN- und WAN-Bonding-Regeln umsetzen.
- Grafische Darstellung: Zukünftige Updates könnten Administrator:innen ermöglichen, Netzwerkdaten in detaillierten Diagrammen zu visualisieren.
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Integration in das NetCloud AIOps Dashboard
ANA sei ein Bestandteil des NetCloud AIOps Dashboards, das auf Anomalie-Erkennung spezialisiert ist. Dieses System analysiere Leistungsdaten und solle so Latenzen oder Schwankungen frühzeitig identifizieren. IT-Teams könnten mit Echtzeit-Einblicken Probleme proaktiv lösen und die Netzwerkleistung optimieren.
Ericsson plane, ANA kontinuierlich zu verbessern und in seine privaten 5G-Lösungen zu integrieren. Die künftige Entwicklung werde sich darauf konzentrieren, Unternehmen noch effizientere Werkzeuge zur Verwaltung ihrer Mobilfunknetzwerke bereitzustellen.