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SOA-Serie Teil 15

Microsofts Pläne

Microsofts Pläne Der Riese Microsoft will serviceorientierte Anwendungen auch zwischen ­Unternehmen voranbringen. Die Software dafür gibt es allerdings noch nicht.

Autor:Redaktion connect-professional • 1.2.2008 • ca. 0:35 Min

Inhalt
  1. Microsofts Pläne
  2. Mehrere Produkte beteiligt

Der Extensible Markup Language (XML) hat Microsoft gemeinsam mit IBM zum Durchbruch verholfen, und auch bei Web Services ist der Anbieter, der sonst lieber proprietäre Wege geht und sich auf seine Marktmacht verlässt, dabei. Ende letzten Jahres hat der Windows-Hersteller Einblicke in seine Planungen zu einer serviceorientierten Architektur (SOA) gegeben, die unter dem Decknamen Oslo firmieren. Ein Kernstück der neuen Blaupausen bildet ein Internet Service Bus (ISB), der, gehostet von Microsoft, künftig über die Grenzen von Unternehmen hinweg Services verschiedener Provenienz kombinieren soll. Schließlich ist in der vernetzten Wirtschaft von heute IT-Unterstützung für die Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern ähnlich wichtig wie die für Buchhaltung oder Lagerverwaltung. Die Architektur entspricht der unternehmensinternen, inzwischen schon vielerorts erprobten Serviceorientierung. Produktivität und Agilität würden durch Oslo um den Faktor zehn steigen und die Kosten in derselben Größenordnung sinken, verheißt Microsoft.