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Nach dem Client/Server-Aus: Big Trouble in Little Österreich

Nach dem Niedergang des Security-Distributors Client/Server geht es in Österreichs Distributionslandschaft hoch her: Einerseits versuchen die deutschen Distributoren wie Computerlinks oder Infinigate Marktanteile gut zu machen, andererseits bemühen sich aus dem Mitarbeiterstamm von Client/Server hervorgegangene Neugründungen um den Handel.

Autor:Redaktion connect-professional • 31.7.2006 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Nach dem Client/Server-Aus: Big Trouble in Little Österreich
  2. Gute Erfolgsaussichten für Triple-S

Vor wenigen Tagen war Michael Kohl, einer der drei Gründer von Client/Server , noch zuversichtlich, aus dem Scherbenhaufen, den die Querelen bei dem österreichischen Security-Distributoren hinterlassen haben, mit seinem neuen Unternehmen »Cetus IT Secure« einen raschen Neustart zu schaffen. Wie sich jetzt zeigt, waren diese Hoffnungen aber verfrüht. »Es entspricht weder der Wahrheit, dass die langjährig bestehende Schweizer Unternehmung Cetus - diligence in distribution GmbH jemals von einer Kooperation mit der cetus-it-secure gesprochen hat noch in irgend einer geschäftlichen Beziehung mit dieser Unternehmung steht«, stellt Managing Director Konrad Broggi jetzt klar. Selbst wenn Firmen gegründet würden, die ohne Absprache im Firmennamen sehr ähnlich seien, bestünden »überhaupt keine Absichten einer Zusammenarbeit mit Herrn Kohl respektive cetus-it-secure«, betont Broggi. Zwar seien im Frühjahr Sondierungsgespräche über eine mögliche Fusion mit der Client Server EDV KG geführt worden, angesichts der Turbulenzen bei den Österreichern seien diese aber zum 30. Juni definitiv beendet worden. »Sollte sich Cetus künftig überhaupt noch zu einer Schweiz-Österreichischen Distributions-Kooperation entschließen, dann zu einer zwischen Cetus und der, aus ehemaligen Mitarbeitern der Client/Server-Belegschaft neugegründeten »Triple-S IT Distributions und Dienstleistungs GmbH«, ist sich Broggi sicher.