Ohne Kenntnis der IT-Assets läuft nichts
Ohne Kenntnis der IT-Assets läuft nichts Nur auf der Basis gesicherter Daten lässt sich rational handeln. Deshalb ist das Wissen um ihre IT-Bestände für Firmen so wichtig. Ohne fundiertes Asset-Management lässt sich kein vernünftiges Servicemanagement realisieren.

- Ohne Kenntnis der IT-Assets läuft nichts
- CMDB als Datendrehscheibe
- Notwendig für geschäftliche Entscheidungen
Das in der IT-Branche gern gebrauchte Wort von der IT-Architektur täuschte lange darüber hinweg, dass viele IT-Bestände eher dem Typ Wildwuchs ähnelten. Der Leidensdruck ist indes in den letzten Jahren so groß geworden, dass praktisch alle Unternehmen mit einer nennenswerten IT-Abteilung ans Aufräumen und Auflisten gehen müssen. Andernfalls ist überhaupt kein sinnvoller Betrieb mehr möglich. Die Administration auf Zuruf hat ausgedient und Systemunregelmäßigkeiten und Anfragen müssen heute in kalkulierbaren Zeiten und definierten Kompetenzniveaus abgearbeitet werden. Die Maßgaben der IT Infrastructure Library (ITIL) hat hier Segensreiches bewirkt. Nach der diesjährigen IT-Servicemanagement-Executive-Studie des Dortmunder IT-Dienstleisters Materna befinden sich derzeit 80 Prozent der Unternehmen, die geantwortet haben, in der Phase der Gestaltung eines kontrollierten Service-Desks mit zeitlich und qualitätsmäßig kalkulierbarem Störfall-Management (gemäß ITIL v.2). Als nächste Stufe visieren die Unternehmen dann eine Configuration Management Database (CMDB) an, in der nicht nur alle Systeme und Komponenten einschließlich ihrer Konfigurationen gespeichert werden, sondern idealerweise auch logische Modelle der IT-Infrastruktur und IT-Services. Durch die Hinterlegung von IT-Services lassen sich einzelne Konfigurationsobjekte innerhalb der IT-Infrastruktur in Gruppen ordnen, welche dann in Bezug zu bestimmten IT-Services gesetzt werden können. Diese Services stützen wiederum einzelne Geschäftsprozesse mit definierten Service-Levels.