Notwendig für geschäftliche Entscheidungen
- Ohne Kenntnis der IT-Assets läuft nichts
- CMDB als Datendrehscheibe
- Notwendig für geschäftliche Entscheidungen
Ein zentraler und aktueller Datenbestand ist auch die Basis für das sogenannte Application Portfolio Management. Ohne regelmäßige Inventarisierung und Pflege der vorhandenen IT-Bestände können selbst so vermeintlich einfache Fragen wie: »Welche IT-Systeme werden an Standort X genutzt?« oder »Wer ist der Systemverantwortliche für Applikation Y?« nicht ohne großen Aufwand beantwortet werden. Ganz zu schweigen davon, dass die Geschäftsführung bei Bedarf ohne Kenntnis der aktuellen IT-Bestände nicht den wertmäßigen Beitrag bestimmter Programmpakete auch nur abschätzen kann. Damit sind Entscheidungen darüber, ob man eine bestimmte Aufgabenstellung mit einer Eigenentwicklung oder einem Zukauf abdeckt, praktisch unmöglich. Es versteht sich von selbst, dass natürlich auch Entscheidungen über ein generelles Outsourcing ohne Kenntnis, was die eigenen Bestände wert sind, nicht seriös getroffen werden können. Das gleiche Problem hat man bei Firmenfusionen, wenn es um die Bewertung des eigenen Unternehmens geht, man aber unter Umständen noch nicht einmal weiß, welches der Wert der IT-Kernapplikationen ist. Nicht zuletzt ist eine aktuelle Verwaltung der IT-Bestände Grundlage eines ordnungsgemäßen Lizenzmanagements und einer sinnvollen Erfassung von Änderungen. In beiden Punkten ist die oben erwähnte Konfigurations-Datenbank der Dreh- und Angelpunkt. Wenn man bedenkt, dass unkontrolliertes Ändern von IT-Parametern heute allgemein als größere Gefahrenquelle für die IT angesehen wird als sämtliche Hacker-Angriffe zusammen, dann lässt sich der Wert einer ordnungsgemäßen Verwaltung der IT-Bestände gar nicht hoch genug einschätzen.