Open-Xchange als Zentrale für Social-Network-Kontakte
Kontaktdaten aus Social-Networks fließen erstmals mit der Version 6.1 in Open-Xchange ein. Außerdem kann der Nutzer parallel auch seine privaten E-Mail-Accounts abrufen.

Social-Networks haben gegenüber der eigenen Adressdatenbank einen entscheidenden Vorteil: Die Kontaktdaten sind aktuell, weil die Besitzer selbst diese pflegen. Dies macht sich Open-Xchange in der Version 6.1 zu nutze: Es integriert bestätigte Adressdaten aus Social-Networks wie Xing oder LinkedIn in das Adressbuch der E-Mail- und Collaboration-Software. So stehen die Daten auch dort aktuell zur Verfügung. Außerdem kann der Nutzer auch externe E-Mail-Accounts mit Open-Xchange nutzen. So legt die Software etwa Mails von privaten Accounts wie bei GMX oder T-Online in einem eigenen Ordner ab. Das Konzept der Zusammenführung verschiedener Kontaktdaten nennen die Entwickler »Social OX«.
Mit der Version 6.1 bekommen auch Nutzer ohne einen Open-Xchange-Account Zugang zu Dokumenten. Diese muss ein Anwender mit einem Account vorher freigeben. Außerdem können externe User auch auf bestimmte Adressen oder Termine zugreifen. Über Mikroformate stellt Open-Xchange die Daten als Html-Seite bereit.