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Quelloffene Bürosoftware per Web-Browser

Open-Xchange macht großen Herstellern Konkurrenz

Der Hersteller Open-Xchange bringt quelloffene Textverarbeitungssoftware auf den Markt, die unabhängig von Formaten arbeitet. Partner können sie für Endkunden über die Cloud oder auch On-Premise bereitstellen.

Autor:Werner Fritsch • 3.4.2013 • ca. 0:40 Min

OX Text kann auch auf Tablets verwendet werden. (Foto: Open-Xchange)
Inhalt
  1. Open-Xchange macht großen Herstellern Konkurrenz
  2. Reselling durch Systemintegratoren und Hoster

Open-Xchange, hiesiger Anbieter von Collaboration Software im Open-Source-Modell, steigt in den Markt der browser-basierten Büroanwendungen ein. Als erste Applikation kommt in diesem Monat OX Text auf den Markt. Die Wettbewerber haben große Namen: Microsoft, Google und IBM.

Im Unterschied zu anderen Anbietern zwingt OX Text dem Anwender nicht die Verwendung eines eigenen Dateiformates auf. Vielmehr lassen sich .docx- und .odt-Dateien im Browser lesen und editieren, ohne sie zu konvertieren. So können Akteure zusammenarbeiten, ohne ihre bisherigen Office-Dokumente und -Programme aufgeben zu müssen.

Die Software ist als eigenständiges Produkt oder als Erweiterung der OX App Suite des Herstellers erhältlich, die Applikationen zur Bearbeitung von E-Mails, Terminen und Kontakten umfasst und Informationen aus sozialen Netzwerken wie Facebook, Xing oder Twitter integrieren kann. Die Suite lässt sich mit jedem Endgerät nutzen, auf dem ein Web-Browser läuft. Die Anpassung an die unterschiedlichen Displays von PCs, Laptops, Tablets und Smartphones erfolgt laut Anbieter automatisch. Zusätzlich wird eine Dateiverwaltung mitgeliefert.