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Shell setzt auf Microsoft und Nortel

Shell setzt auf Microsoft und Nortel: Der IT Group Architect des Ölkonzerns Shell, Johan Krebbers, will auf die Produkte von Nortel und Microsoft zurückgreifen, um seine Unified-Communications-Strategie zu verwirklichen.

Autor:Redaktion connect-professional • 22.1.2007 • ca. 0:40 Min

Shell steht vor der Herausforderung, Mitarbeitern von Sibirien bis Afrika, die in der Ölförderung tätig sind, eine einheitliche Kommunikationsplattform zu bieten. Auch der Verkauf mit 45.000 Tankstellen weltweit will eingebunden werden. Das Unternehmen setzt dabei auf eine Kommunikationsinfrastruktur mit drei Zentren im Amsterdam, Houston und Malaysia. Krebbers gesteht zu, dass bisher die Ergebnisse nicht befriedigend waren: „Wir haben Web Conferencing, Video Conferencing, aber die sind für die Nutzer nicht einfach zu benutzen und werden deshalb zu wenig verwendet.“ Von einem neuen Produkt-Rollout mit Exchange 2007, Sharepoint und als Kernstück dem Office Communication Server auf einer Nortel PBX erhofft er sich viel bessere Ergebnisse. „Die Anwender behalten ihre Telefonnummer, egal in welchem Land sie sich aufhalten.“ Außerdem könnten sie Sprachnachrichten in Outlook empfangen und abhören. In einigen Ländern hat die Implementierung der neuen Lösung bereits begonnen. Krebbers geht dabei nach den Abschreibungsfristen der bestehenden PBX vor. „Wo immer wir die PBX ohnehin ersetzen müssen, führen wir die neue Lösung ein.“