Spamschutz à la Carte
Spamschutz à la Carte. In Spitzenzeiten gehen täglich bis zu 100000 Mails über den Mailserver der Deutschen Rentenversicherung in Berlin. Eine mandantenfähige Filtersoftware sortiert dabei den E-Müll zuverlässig aus.

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- Spamschutz à la Carte (Fortsetzung)
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Spamschutz à la Carte
Das deutsche Bundesamt für die Informationstechnik (BSI) hat es in seiner Studie vom Mai 2005 vorgerechnet: Durch den täglich wachsenden digitalisierten Werbemüll entstehen den Unternehmen durchschnittliche Kosten von 18 Cent pro Nachricht. Bei einem Einsatz von geeigneten Filtern lassen sich die Kosten zwar nicht auf Null drücken, aber doch deutlich reduzieren. Das BSI geht dann noch von vier Cent aus, mit denen die Unternehmenskasse pro unverlangter digitaler Werbesendung belastet wird. Eine Überschlagsrechnung macht einem schnell klar, dass schon bei einem täglichen Mailaufkommen im mittleren fünfstelligen Bereich sich eine effiziente Spamschutz-Lösung relativ schnell amortisiert.
Anteil der Spampost geht Exponentiell nach oben
Beim neuen Dachverband »Deutsche Rentenversicherung« (DRV) in Berlin (siehe Kasten) liegt das tägliche Mailaufkommen bei gut 40000 Sendungen, in Spitzenzeiten werden schon auch einmal 100000 erreicht. Derzeit nutzen rund 15000 Mitarbeiter der einzelnen Verbandsmitglieder den zentralen DRV-Mailserver. In Zukunft wird sich die Zahl der Nutzer noch deutlich erhöhen, weil immer mehr Mitglieder integriert werden. Schon heute ist unter den Zehntausenden elektronischer Poststücke immer mehr unerwünschter Schrott und Unflat.
Seit 2004 geht die Tendenz exponentiell nach oben. »Der Anteil von E-Müll im gesamten Mailaufkommen steigt ständig und ist heute schon in der Regel mehrfach höher als der Anteil der erwünschten elektronischen Post, wir mussten unbedingt reagieren«, sagt Ulrich Schneider, Projektleiter IT bei der Deutschen Rentenversicherung.