Zum Inhalt springen
Expertengespräch

Tücken der Virtualisierung

Virtualisierung löst viele Probleme. Doch neben den Vorteilen wie einer besseren Auslastung von Servern und Kostenersparnis lauern auch Risiken. Welche Nachteile virtualisierte IT-Infrastrukturen haben, erläutern Experten von Siemens IT, Logica, HP, Redhat und Datacore Software.

Autor:Redaktion connect-professional • 24.3.2009 • ca. 0:35 Min

Virtualisierung hilft Ressourcen sparen: Serverkapazitäten werden besser ausgelastet, das Management der Infrastruktur kann effizienter erfolgen, Anwender sparen Platz und nicht zuletzt Energie. Unter dem Gesichtspunkt der Kosten-/Nutzenbetrachtung zahlt sich Virtualisierung aus. »Mehr Leistung - Dynamik und Flexibilität – bei der Ressourcenverteilung zu niedrigeren Kosten«, unterstreicht Michael Garri, Business-Unit Enterprise-Server bei Hewlett Packard Deutschland.

Das gilt nicht nur für den Betrieb von Servern, sondern auch für Speichersysteme, sagt Peter Arbitter, der bei Siemens IT Solutions and Services Leiter Portfolio und Technologie-Management ist.

Allerdings, und das ist die durchaus schlechte Nachricht: Virtualisierung ist eine komplexe Technologie, die nicht nur Vorteile sondern auch zum Teil erheblichen Mehraufwand mit sich bringt. Die Fachzeitschrift Networkcomputing hat mehrere Experten zum Thema Virtualisierung befragt und dabei auch solche Risiken angesprochen. Welche Nachteile müssen Anwender in Kauf nehmen, die auf virtuelle IT-Infrastrukturen setzen?

Lesen die Statements der Branchenexperten:

Siegfried Betke, Director Central-Europe bei Datacore Software: »Speichervirtualisierungsprojekte sind zu über 90 Prozent High-Availability-Projekte (HA). Wie in jedem guten HA- und DR-Projekt (Disaster-Recovery) liegt der größte Teil des Aufwands in