Zum Inhalt springen

Umsatzschub durch Fernsehgeräte

Die Westeuropäer gaben im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 18 Prozent mehr Geld für Unterhaltungselektronik aus. Der Zuwachs geht vor allem auf das Konto von Fernsehgeräten, tragbare Media-Playern sowie Speichermedien.

Autor:Redaktion connect-professional • 20.9.2006 • ca. 0:40 Min

Mit 35 Prozent Wachstum treiben Fernsehgeräte den UE-Umsatz nach oben
Inhalt
  1. Umsatzschub durch Fernsehgeräte
  2. Rückgang bei Camcordern

Unterhaltungselektronik ist weiterhin ein Wachstumsmarkt. Allein in der ersten Jahreshälfte stiegen die Ausgaben der westeuropäischen Verbraucher um 18 Prozent, das hat die GfK in einer aktuellen Studie festgestellt. Dabei entfallen fast zwei Drittel auf Großbritannien, Deutschland und Frankreich. Die Briten sichern sich mit 25 Prozent vor Deutschland mit 19 und Frankreich mit 17 Prozent das Größte Stück des Kuchens. Hinsichtlich der Wachstumsraten steht Schweden an der Spitze. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2005 stieg der Umsatz dort um 23 Prozent. In Frankreich wurden 20 Prozent und in Großbritannien 18 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2005 umgesetzt. Mit einem Umsatzanstieg von zehn Prozent rangiert die deutsche Unterhaltungselektronikbranche im europäischen Mittelfeld.

Wachstumsmotor der gesamten Branche ist weiterhin das Geschäft mit Fernsehgeräten. Hier stieg der Umsatz um 35 Prozent. Die Marktforscher der GfK führen diesen Trend zum einen auf die Fußballweltmeisterschaft, zum anderen aber auch auf die Ablösung alter Röhrengeräte durch Flachbildfernseher zurück.