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Wissensprozess Outsourcing bietet Wachstumsmöglichkeiten

Das Outsourcing von Wissensprozessen gibt es schon seit den 90ern, hat nun aber einen Reifegrad erreicht, der es für die Hersteller wirtschaftlich interessant macht.

Autor:Redaktion connect-professional • 29.4.2009 • ca. 0:35 Min

Das Outsourcing von Wissensprozessen (KPO) berührt im Gegensatz zum Outsourcing von Geschäftsprozessen (BPO) das Kerngeschäft von Unternehmen, so eine Studie von Datamonitor. Ed Thomas, Analyst für Business Process Outsourcing (BPO) bei Datamonitor sieht KPO als die logische nächste Evolutionsstufe von Outsourcing. Zu KPO zählen etwa Planung und Rechnungsprüfung.

Seit 2006 sei der KPO-Markt zusehends herangereift. Acht Standorte haben sich laut Datamonitor dabei als ideal für KPO erwiesen: China, Philippinen, Sri Lanka, Ungarn, Tschechei, Kanada, Mexiko und Brasilien. Jedes dieser Länder hat seine Stärken und Schwächen, die die Studie im Detail beleuchtet. Beim Outsourcing von Kernprozessen stellen die Kunden naturgemäß höhere Anforderungen an die Sicherheit und die Prozessqualität. Die Anbieter von Outsourcing-Dienstleistungen können diese Bedenken lindern, wenn sie sich an Geschäftsstandards halten oder Services nur kurzfristig, auf der Basis von einzelnen Projekten anbieten.