Draka, Fischer Connectors und Grass Valley erzielen Distanzrekord für HD-Konnektivität mit Triax

1.700 Metern über Triax-Kabel

28. September 2011, 14:40 Uhr | Ralf Ladner

Mit der neuen integrierten Kabel- und Steckverbinderlösung von Draka lassen sich Triax-Übertragungsdistanzen bis zu 1.700 Meter erzielen. Damit sei sie für HD-Übertragungen eine ernst zu nehmende Alternative zu Glasfaser.

Im vergangenen Jahr brachten Draka und Fischer Connectors ein integriertes Triax-HD-Kabel- und -Steckverbindungssystem heraus. In diesem Jahr haben die Partner unter Beteiligung des Kameraherstellers Grass Valley die Triax-Grenze auf die bestätigte Rekorddistanz von 1.700 Metern erweitert.

„Mit unseren aufeinander abgestimmten Komponenten erweitern wir die Grenzen der Triax-Konnektivität immer weiter“, sagt Oli Hentschel, Draka Produktmanager und Experte für Studioübertragungen. „Sender können ihre Triax-Investitionen maximieren und 720p-, 1080i- oder 1080p-50/60-Qualität liefern und damit die Erwartungen ihrer Zuschauer erfüllen.“ Für Draka liegt die Zukunft der Triax-HD-Technologie in der Kombination von hoch verlässlichen Signalleistungen mit sogar noch größeren Übertragungsdistanzen für Plug-and-Play-Lösungen, von denen Kamerateams zweifellos profitieren werden.

Die neue Lösung "Triax HD Pro+" kommt seit diesem Jahr bei Grass Valley zum Einsatz. Mit dem Kameramodell "LDK 8000 3G" von Grass Valley wurden hervorragende Leistungswerte bei Kabellängen von mehr als 1.500 Metern erzielt. Um bei Außenübertragungen – seien es 1080i Produktionen oder die zukünftigen HD- 1080p-Standards – entsprechende Kabellängen zu erreichen, muss die Triax-Ausrüstung ganz besondere Eigenschaften vorweisen. Aus der Design Perspektive sind innovative Varianten der 3G-Triax-Adapter, Triax-Kabel und Triax-Stecker erforderlich.

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