Trotz einer Insolvenzwelle unter Apple-Händler expandiert Comspot aus dem Norden der Republik und erwirbt die Mehrheit an einem Mitbewerber in Würzburg.
Comspot, ein Apple-Händler mit dem Hauptsitz in Hamburg, expandiert nach Süddeutschland. Das Unternehmen mit Filialen in Hamburg, Berlin, Neuss und Darmstadt hat die Mehrheit am Würzburger Mitbewerber Comacs erworben. Der Apple Premium-Reseller ist seit rund zwölf Jahren in Würzburg ansässig und betreibt eine Ladenfläche von 180 Quadratmetern.
»Bei Comspot wird das Thema Apple mit der gleichen Leidenschaft und Kompetenz gelebt wie bei uns«, sagt Comacs-Geschäftsführer Martin Kipke- Michael Hencke, Comspot-Geschäftsführer, fügt hinzu: »Mit Martin Kipke holen wir einen Apple-Experten der ersten Stunde an Bord und bauen unsere Präsenz im Süden Deutschlands aus.«
Die Comspot GmbH wurde 1995 gegründet und erwirtschaftet einen Umsatz von 100 Millionen Euro (Stand 2012). Sowohl Comspot als auch Comacs sind Teil von CPN, einem Netzwerk von Apple-Händlern, dass mittlerweile aus über 80 Resellern besteht.