Die Unternehmen im Bereich der Autoidentifikation (AutoID) profitieren weiter von der verbesserten, gesamtwirtschaftlichen Lage. 95 Prozent rechnen laut AIM-Trendbarometer mit einem guten Geschäftsjahr.
Insgesamt schätzen rund 95 Prozent der im Rahmen des aktuellen AIM-Trendbarometers befragten Unternehmen ihre Situation gleich oder besser als im Vorjahr ein. Knapp 79 Prozent der Befragten geben eine Verbesserung im Vergleich zu 2009 an. Die Entwicklung übertrifft damit die Erwartungen zu Beginn des Vorjahres. Damals hatten 71 Prozent der AIM-Mitglieder mit einer positiven Geschäftsentwicklung in 2010 gerechnet. Der Aufwärtstrend der vergangenen zwölf Monate schlug sich auch in den Umsätzen der AutoID-Hersteller nieder. Mehr als 90 Prozent geben an, ihre Umsätze gesteigert (62 Prozent) oder sogar wesentlich gesteigert (29 Prozent) zu haben.
Entsprechend der allgemeinen wirtschaftlichen Situation beurteilen die Mitglieder des Industrieverbands AIM die generelle Marktentwicklung. Mehr als drei Viertel (76 Prozent) sehen einen verbesserten Markt in 2010. Weiterer Beleg für den Optimismus in der AutoID-Branche sind verstärkte Investitionen in Personal und Maschinen. Etwa zwei Drittel (64 Prozent) haben nach eigenen Angaben ihre Investitionen gesteigert.
Für das aktuelle Winter-Trendbarometer befragte der Industrieverband für Automatische Identifikation, Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation (AIM), im Dezember 2010 Mitgliedsunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die AutoID-Unternehmen machten dazu Angaben bezüglich ihrer wirtschaftlichen Lage und Investitionsvolumen sowie zur Marktentwicklung im Bereich der AutoID-Technologien, wie Barcode, 2D-Code, RFID oder Sensorik, und zu erreichten Umsätzen im Vergleich zum Jahr 2009.