Als Basisstation dient ein Computer, auf dem eine Bildbetrachtungs-Software läuft und der mit einem Nexedge-Digitaltransceiver verbunden ist. Die Fernbedienung der Monitorstation ist einfach: Das Windows-Userinterface arbeitet mit Pull-Down-Menüs und markierten Schaltflächen. Die Einstellung der Kamera, die Festlegung der Parameter, die Bildaufnahmen selbst, das Browsen und der Export der Bilder sind unkompliziert. Dabei lassen sich von einer Basisstation aus mehrere Kameras steuern und zur Erhöhung des Bedienkomforts in Gruppen zusammenfassen.
Im Routinebetrieb lassen sich mit der „Auto-Poll“-Funktion Bilder in voreinstellbaren Zeitabständen aufnehmen. Bildqualität, Intervall und Anzeigeformat können jederzeit von der Basisstation eingestellt oder verändert werden. Mit „Record“ können Bilder unmittelbar erfasst werden, wenn immer dies notwendig sein sollte. Und mit „Request“ (History View) ist es dem Operator möglich, bestimmte Bilder, die gespeichert sind, noch einmal abzurufen, beispielsweise in höherer Qualität, um mehr Details zu erkennen.
Für die Übertragung der Bilder lassen sich am Transceiver fünf verschiedene Qualitätsstufen wählen, die mit dem jeweiligen Kompressionsgrad korrespondieren. Der KVT-11 verwendet dabei die MPEG-4-AVC/H.264-Video-Kompression. Dieses Verfahren nutzt einerseits JPEG und verringert andererseits das Videorauschen.