Breko lobt Bundesnetzagentur

15. Oktober 2009, 14:21 Uhr | funkschau sammeluser

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Wettbewerber der Deutschen Telekom brauchen Planungssicherheit

 „Das den Entgeltanträgen der Deutschen Telekom zugrundeliegende Leistungspaket war völlig ungeeignet, um die erforderliche Planungssicherheit zu schaffen; Planungssicherheit ist aber für die hohen Investitionen, die von den Wettbewerbsunternehmen für den Glasfaserausbau zum KVz getätigt werden müssen, unumgänglich“, kommentiert Erna-Maria Trixl, die Präsidentin des Breko. Notwendig sei also ein Leistungspaket, welches in seinen Komponenten - sowohl, was den Zugang am und im KVz als auch die Überbrückung der Strecke zwischen HVt und KVz durch die Nutzung von Leerrohren oder unbeschalteter Glasfaser angeht – wettbewerbsgerecht ist. „Ein solches nachfragegerechtes Leistungspaket ist aber in den zwischenzeitlich von verschiedenen Wettbewerbsunternehmen eingeleiteten Regulierungsverfahren detailliert beschrieben“, führt Stephan Albers, der Geschäftsführer des Brekko, aus.

Aus den Reihen der Breko-Mitglieder haben bisher Telefonica und Hansenet eigene Verfahren bei der Bundesnetzagentur in Bonn eingeleitet. „Wir gehen davon aus, dass der Regulierer auf dieser Basis nun ein wettbewerbsgerechtes Paket anordnet, damitdann anschließend die Preise festgelegt werden. So wird eine wichtige Grundlage für weiteren Infrastrukturwettbewerb in Deutschland geschaffen“, urteilt Stephan Albers.


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