„Brother Business Liga Tour“

Brother pfeift neues Geschäftsjahr an

3. April 2024, 12:51 Uhr | Michaela Wurm
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Für seine erste Live-Händlerveranstaltung nach Corona lud Brother in die Münchner Allianz-Arena ein. Beim Anpfiff zum neuen Geschäftsjahr gabs neben einem erfreulichen Geschäftsrück- und Ausblick eine Stadiontour und einen unterhaltsamen Einblick in den Profi-Fußball von Thomas Helmer.

Sport ist von jeher ein beliebtes Thema für Partnerveranstaltungen. So setzte Samsung bei seine B2B-Partnerkonferenz in Frankfurt auf Sportprominenz wie ex-Gewichtheber Matthias Steiner. LG lud die Händler vor kurzem zur LG Convention ins Frankfurter Waldstadion ein.

Und auch Brother baute für seine ersten Live-Treffen mit den Partnern seit 2019 im EM-Jahr 2024 auf den Dauerbrenner Fußball. Der japanische Drucker-Hersteller tourte mit der „Brother Business Liga Tour“ durch sechs Fußballstadien in verschiedenen Städten. In München kamen rund 70 Partner in die Münchner Allianz-Arena. Highlight war der unterhaltsame Talk mit dem früheren Fußballprofi Thomas Helmer, der bereitwillig die Fragen der nicht wenigen Fußball-Fans unter den Brother-Händlern beantwortete.

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Erfolgreiche Saisonbilanz

Vor dem spielerischen Teil gab es aber erst noch die Kabinenansprache von Vertriebsleiter Stefan Rupp, der sehr zufrieden über das frisch abgeschlossene Geschäftsjahr berichtete. Brother habe viele Neukunden gewonnen und einige große Ausschreibungen an Land gezogen. Laut Rupp gab es auch „stabile Abverkäufe im SMB-Segment“ und „starke Referenzpartner im Professional Labeling.“

Gut 900.000 Geräte seien im letzten Jahr verkauft worden, freute sich Channel-Verkaufsleiter Jörg Liebel. In diesem Jahr würde er gerne die Million knacken. Dabei sollen zahlreichen Produktneuheiten helfen, die Liebel ankündigte, darunter neben klassischen Printern auch zahlreiche neue Geräte im Label- und Etikettendruck-Bereich, unter anderem für Verticals wie Handel und Gesundheit, die einen wachsenden Anteil zum Geschäft beitragen, so Liebel. Hier mache Brother mittlerweile Millionenumsätze im Projektgeschäft und könne auch internationale Rollouts stemmen. Mit Partner wie Thin Print und Soti können die Partner zudem Lösungspakete schnüren, etwa mit einem Flottenmanagement für Etikettendrucker.

Mehr Nachhaltigkeit

Ein langfristiges Ziel ist auch bei Brother, wie könnte es anders sein, mehr Nachhaltigkeit. Bis 2023 will der Hersteller die Emissionen um 65 Prozent senken und ab nächstem Jahr bei der Verpackung keine Verbundstoffe mehr verwenden. Für die Händler soll es außerdem ein Nachhaltigkeitszertifikat geben, wenn sie die Kriterien in diesem Bereich erfüllen.

Nachhaltigkeit ist bei Brother schon seit Jahren ein Thema. Der Hersteller betreibt mehrere Werke für das Recycling von Toner-Kartuschen, eines davon im slowakischen Krupina. Dort werden die leeren Kartuschen zerlegt und wieder mit Toner befüllt. Rund 80 Prozent der Komponenten können laut Brother erneut genutzt werden. In den kommenden Jahren will Brother außerdem ein Refurbishing-Programm für Drucker-Hardware auf den Weg bringen.


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