BT Germany startet Service zur Analyse und Reduzierung von CO2-Emissionen

18. Dezember 2008, 0:00 Uhr | funkschau sammeluser

Mit dem „Carbon Impact Assessment“ bietet British Telecom Germany ab sofort einen neuen Service an, mit dem Unternehmen und öffentliche Organisationen ihre Energieeffizienz und damit ihre CO2-Bilanz verbessern können.

Im Rahmen einer Analyse, die von BT Germany durchgeführt wird, könnten Unternehmen demnach zunächst ermitteln, wie viel klimaschädliches CO2 durch ihre Geschäftstätigkeit entsteht. Gleichzeitig würden Optimierungspotentiale identifiziert und konkrete Lösungen angeboten, mit denen die Kunden bei der Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen unterstützt werden.

Während des Assessments wird untersucht, wie sich die Tätigkeiten der Mitarbeiter wie Fahrten zur Arbeit, Dienstreisen und IT-Nutzung auf die CO2-Emissionen auswirken und welchen Einfluss geschäftliche Abläufe und die Gebäude-Infrastruktur auf die CO2-Emissionen eines Unternehmens haben. Die besondere Stärke des Konzepts liegt darin, dass es möglich ist, anschließend verschiedene Geschäftsszenarien durchzuspielen und die entsprechenden Energieeinsparungen zu ermitteln. So sollen mit dem Carbon Impact Assessment folgende Fragestellungen beantwortet werden können:

  • Was wäre, wenn das Unternehmen seine Rechenzentren konsolidieren und durch Virtualisierung besser auslasten würde?
  • Welche Auswirkungen hätte die Einführung von flexiblen Arbeitsweisen, wenn also Mitarbeiter gelegentlich von zu Hause oder unterwegs arbeiten könnten?
  • Wie wirkt es sich aus, wenn die Mitarbeiter weniger häufig zu Meetings fahren oder fliegen müssten und stattdessen Audio- und Videokonferenzen nutzen würden?


Sebastian Brandis, Chief Operating Officer und Leiter des Nachhaltigkeits-Programms bei BT Germany, kommentiert: „Viele Aktivitäten von Unternehmen tragen direkt oder indirekt zur Entstehung von CO2-Emissionen bei. BT kann den Kunden vermitteln, welche Rolle die ITK-Infrastruktur bei der Reduzierung der CO2-Emissionen spielen kann. Auf Basis unserer Analyse können wir sowohl notwendige Anpassungen der Infrastruktur als auch Verhaltensänderungen vorschlagen.“


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