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Enterprise-Content-Management

CeBIT 2012: Bitkom analysiert den ECM-Boom

Der Markt für Enterprise-Content-Management (ECM) boomt. Der Umsatz in Deutschland steigt in diesem Jahr voraussichtlich auf über 1,5 Milliarden Euro - eine Steigerung von fast acht Prozent zum Vorjahr. Bitkom hat neben den Zahlen auch die Gründe analysiert.

Autor: Markus Kien • 7.3.2012 • ca. 0:30 Min

Andreas Nowottka
© Bitkom
Inhalt
  1. CeBIT 2012: Bitkom analysiert den ECM-Boom
  2. Die Investitionsbereiche im Detail
  3. ECM auf der CeBIT

„Immer mehr  Unternehmen setzen auf digitales Dokumentenmanagement“, bestätigt Andreas Nowottka, Vorstandsvorsitzender des Bitkom-Kompetenzbereichs Enterprise-Content-Management. Weiter heißt es: „Der ECM-Markt wächst mehr als doppelt so stark wie die IT-Branche insgesamt.“ ECM ermöglicht Unternehmen, die wachsende Menge an physischen und elektronischen Dokumenten effizient zu managen sowie rechtssicher zu verarbeiten und zu speichern.

Der größte Teil des Umsatzes - gut 650 Millionen Euro - wird mit entsprechender Software erzielt. Nur knapp dahinter liegen ECM-Dienstleistungen mit ungefähr 630 Millionen Euro. Hierzu gehören vor allem Beratungsleistungen. Rund ein Siebtel des Branchen-Umsatzes entfällt mit 220 Millionen Euro auf neue Hardware. Dazu gehören spezielle Geräte, um steuerlich relevante Daten unveränderbar zu speichern.

Drei große ECM-Trends gibt es derzeit:

  • elektronisches Aktenmanagement,
  • strukturierte E-Mail-Systeme und
  • automatisierte Arbeitsabläufe.