Cloud-Computing 2.0 – flexibel im virtuellen Netzwerk
- Cloud-Computing der nächsten Generation
- Cloud-Computing 1.0 und seine Grenzen
- Cloud-Computing 2.0 – flexibel im virtuellen Netzwerk
- Live-Vertical-Scaling – Umkonfigurieren im laufenden Betrieb
- Die Voraussetzung: Virtualisiertes Netzwerk via SDN
- Hohe interne Datenraten mit Infiniband
- Konfiguration über eine einfache grafische Oberfläche
- IaaS 2.0 - Die Vorteile auf einen Blick
- Expertenkommentar: Identität als Katalysator für die Cloud-Adaption
- Expertenkommentar: Im Fokus: Der Change-Prozess - Keine Cloud-Blase schaffen!
Bei IaaS 2.0 kann der Kunde die wesentlichen Komponenten seines virtuellen Servers – sprich Prozessorkerne, RAM und Storage – komplett nach seinen Bedürfnissen frei konfigurieren und frei miteinander vernetzen, bis hin zu wirklich großen Servern. Überprovisionierungen finden dann nicht mehr statt, ebenso wenig wie der so genannte Noisy-Neighbour-Effekt, der bei geteilten CPUs auftritt. Bei letzterem besteht die Gefahr, dass eine andere virtuelle Maschine auf demselben physischen CPU-Core Rechenleistung für sich alleine in Anspruch nimmt. Bestehen diesbezüglich Bedenken, sorgen dedizierte CPU-Ressourcen für gleichmäßig hohe Leistung. Selbst sehr rechen- und datenintensive Anwendungen lassen sich kostengünstig abwickeln – mit höherer Geschwindigkeit und Performance als im eigenen Rechenzentrum.
Die technische Basis von Cloud-Computing 2.0 bilden vertikales Skalieren im laufenden Betrieb ohne Reboot (Live-Vertical-Scaling), virtualisierte Netzwerke via Software-Defined-Networking (SDN) und eine einfach zu bedienende grafische Benutzeroberfläche für die Konfiguration. Diese Punkte werden im Folgenden beschrieben.