Kaspersky-Studie zur IT-Sicherheit

Die Cybergefahren in der Finanzbranche

13. März 2017, 9:50 Uhr | Alina Braun

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Zielgerichtete Attacken gegen Banken

Mehr zielgerichtete Attacken gegen Banken

Finanzinstitutionen sind laut der Kaspersky-Studie im Vergleich zu Organisationen aus anderen Branchen häufiger von zielgerichteten Attacken und Malware-Vorfällen betroffen, auch wenn sie im Vergleich generell weniger Sicherheitsvorfälle berichteten. Mehr als jede vierte Finanzorganisation hatte bereits eine zielgerichtete Attacke zu beklagen.

Die Entdeckung ungewöhnlicher und potenziell gefährlicher Aktivitäten in Kombination mit scheinbar unsichtbaren Angriffen erfordert das Zusammenspiel fortschrittlicher Lösungen und erweiterter Security Intelligence. 59 Prozent der von Kaspersky Lab befragten Finanzinstitute sind noch nicht bereit, externe Threat Intelligence in die eigene Cybersicherheitsstrategie mit einzubeziehen.

Die unterschätzte Gefahr: Cyberattacken gegen Geldautomaten

Neben der IT-Infrastruktur und den Online-Banking-Prozessen auf Kundenseite, sind auch Geldautomaten für Kriminelle ein lohnendes Ziel.

Allerdings zeigt die Kaspersky-Studie, dass nur 19 Prozent der Banken sich Gedanken um Attacken gegen Geldautomaten machen, auch wenn die Anzahl von Schadprogrammen, die sich explizit gegen Geldautomaten-Infrastruktursysteme richtet, im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent angestiegen ist.

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