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Fairphone 3 vorgestellt

Höheres Ziel: Etablierung eines Marktes für ethische Produkte

Autor:Stephanie Jarnig • 29.8.2019 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. Die nachhaltige Smartphone-Alternative
  2. Nachhaltige modulare Komponenten
  3. Höheres Ziel: Etablierung eines Marktes für ethische Produkte
  4. Weitere Initiativen
Das B-Corp-zertifizierte Unternehmen Fairphone setzt auf konfliktfreie Mineralien und eine transparente Herkunft von Gold, Wolfram, Zinn und Kobalt.
Das B-Corp-zertifizierte Unternehmen Fairphone setzt auf konfliktfreie Mineralien und eine transparente Herkunft von Gold, Wolfram, Zinn und Kobalt.
© Fairphone

Den ausschlaggebenden Unterscheid zum Vorgänger bezeichnet Fairphone mit dem Label »fair specs«. Mit jeder neuen Generation von Mobiltelefonen, die Fairphone entwickelt, expandiert es bestehende Projekte und führt neue Initiativen ein, um seine Wertschöpfungskette nach eigener Aussage für alle Beteiligten noch fairer zu gestalten. Für die Endfertigung kollaboriert Fairphone mit Arima, um die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu verbessern. Das Social Business setze sich zusammen mit Arima für die Arbeitnehmer, ihre Gesundheit und ihre Sicherheit ein und zahle zudem einen Bonus an die Arbeitnehmer, mit dem Ziel, die Lücke zwischen Mindest- und existenzsichernden Löhnen in den Fabriken zu schließen.

Zu den verwendeten Materialien für das Fairphone 3 gehören verantwortungsvoll und konfliktfrei gehandeltes Zinn und Wolfram, recyceltes Kupfer und Kunststoff sowie Fairtrade-Gold. Fairphone war der erste Elektronikhersteller weltweit, der Fairtrade-Gold in seine Lieferkette integrierte und arbeitet außerdem an einer Initiative für bessere Beschaffungsquellen von Kobalt, dem Schlüsselmineral der Energiewende.