Nach einer ersten Forschungsphase wird das Programm nun in die Praxis umgesetzt und in Zukunft Teil der Wertschöpfungskette des neuen Fairphone Modells. Zur Bekämpfung des sogenannten »ewaste«, dem Abfall, der durch elektronische Geräte entsteht, unterstütze das Unternehmen mit dem neuesten Modell Sammelprogramme in Ländern wie Ghana und belohnt Käufer, die ihr altes Mobiltelefon zurückzugeben und so recyceln. Bereits bestehende Initiativen für eine nachhaltigere und fairere Produktion von Smartphones seien längst fester Bestandteil der aktuellen Wertschöpfungskette und manifestieren gemeinsam mit neuen innovativen Projekten die Vision von Fairphone, zukünftig eine fairere Elektronikindustrie zu gestalten.
»Wir stellen uns eine Wirtschaft vor, in der die Rücksichtnahme auf Menschen und den Planeten ein selbstverständlicher Bestandteil des Geschäftsbetriebs ist«, erklärt Eva Gouwens, CEO von Fairphone. »Gemäß dieser Vision haben wir skalierbare Möglichkeiten geschaffen, unsere Lieferkette und unser Produkt zu verbessern. Wir haben das Fairphone 3 als echte nachhaltige Markt-Alternative entwickelt, was ein großer Schritt hin zu einem dauerhaften Wandel ist. Mit der Etablierung eines Marktes für ethische Produkte wollen wir die gesamte Branche zu mehr Verantwortungsbewusstsein motivieren, weil wir diesen Wandel nicht allein bewältigen können.«