Durch die DPX-Echtzeitdarstellung des HF-Spektrums mit dem Signalanalysator lassen sich bisher verborgene Signalverhalten schnell entdecken. Die Erfassung extrem kurzer Transienten, die von herkömmlichen Spektrumsanalysatoren nicht erkannt werden, ermöglicht deutlich zuverlässigere Tests. Das DPX-Modul ist in der Lage, bis zu 292.000 Spektrumsaktualisierungen pro Sekunde über die volle Bandbreite bis 85 MHz zu erfassen und kann singulare Transienten von nur 5,8 µs sicher erfassen. DPX ist auf den vollen Eingangsbereich der RSA-5000-Serie bis 6,2 GHz als Swept-DPX anwendbar.
Für die Erfassung von Transienten zu Analysezwecken bietet die RSA-5000-Serie zeitlich qualifizierte Trigger sowie DPX -Density, Frequenzmasken-, Flanken-, - und Runt-Trigger. Sie isolieren selbst schwer erkennbare Hardware- und Softwareanomalien durch bereichsübergreifendes Triggering zwischen mehreren Instrumenten. Die Serie bietet eine hohe Speichertiefe für die nahtlose zeitliche Aufzeichnung von HF-Signalen über bis zu 7 Sekunden bei einer Bandbreite von 85 MHz.
Zur schnelleren Fehlersuche bietet die RSA-5000-Serie die Möglichkeit, erfasste Daten multidimensional mit korrelierten Markern zu analysieren. Die automatische Pulsmessung und -erkennung vereinfacht und verkürzt Tests, weil auf den erfassten Daten verschiedenste Messungen angewendet werden können. Dies ermöglicht eine Kostensenkung, da anstelle von verschiedenen Testgeräten nur noch ein universelles Instrument erforderlich ist.
Neben der hohen Bandbreite und der DPX-Anzeige bietet die RSA-5000-Serie eine Spektrum- und Vektorsignalanalyse mit +17 dBm IP3 und -154 dBm/Hz DANL bei 1 GHz und sehr gute Eigenschaften im unteren Frequenzbereich mit einem Phasenrauschen von -131 dBc/Hz bei 10 kHz Offset und -150 dBm DANL bei einer Trägerfrequenz von 10 MHz.