Web-Application-Attacks

Einzelhändler deutlich häufiger betroffen als andere Branchen

24. Juli 2013, 14:47 Uhr | Quelle: Imperva
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Imperva veröffentlicht zum vierten Mal den jährlichen Web-Application-Attack Report. Zwar kommen die meisten Angriffe nach wie vor aus den USA, aber auch Deutschland liegt als Ursprungsland weit vorne.

Imperva, Anbieter von Datensicherheitssystemen für sensible Unternehmensinformationen, belegt mit seinem vierten Web-Application-Attack-Report (WAAR), dass Einzelhändler zweimal so oft per SQL-Injection angegriffen werden als andere Branchen. Darüber hinaus waren diese Angriffe intensiver: die Zahl der einzelnen Attacken pro Vorfall war höher, was auch zu einer längeren Dauer insgesamt führte. Tatsächlich gab es bei den Retail-Applikationen durchschnittlich 749 bösartige Anfragen pro Angriff.

"Während die meisten der 70 überwachten Web-Anwendungen oft attackiert wurden, konnten wir bei manchen eine besonders hohe Angriffsfrequenz feststellen. Bei einer Anwendung haben wir sogar im Durchschnitt 26 Attacken pro Minute verzeichnet", sagt Amichai Shulman, CTO von Imperva. "Unsere Ergebnisse zeigen eindeutig, dass Angriffe auf Web-Anwendungen alles andere als gleichmäßig verteilt sind. Für Organisationen und Unternehmen bedeutet es, dass ihre Sicherheitsmaßnahmen auf dem Worst-Case-Szenario basieren sollten, nicht auf dem Durchschnittsfall. Ansonsten wird die Abwehr einem ernsthaften Angriff nicht standhalten."


  1. Einzelhändler deutlich häufiger betroffen als andere Branchen
  2. Hacker Intelligence Initiative
  3. Wichtige Erkenntnisse des aktuellen WAAR:

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