Dass es dem Fachhandel angesichts der Konkurrenz durch
Amazon, Ebay und preisaggressiver Flächenmärkte zunehmend schlechter geht, mag Ron Bulla indes nicht bestätigen. »Wir verzeichnen kein Händlersterben«, unterstreicht er. Eine Entwicklung sei aber auffällig: Während die Anzahl der Points-of-Sale in den letzten Jahren weitgehend stabil geblieben sei, habe die Zahl der Eigentümer abgenommen.
Nichtsdestotrotz verzeichnet Eno Telecom ein sattes Wachstum von mehr als zehn Prozent im gerade abgeschlossenen Geschäftsjahr 2014/2015. Stark zugelegt haben insbesondere die Produktbereiche Smart Home, Smartwatches und – gegen den Branchentrend – Tablets. Den Zuwachs sieht Geschäftsführer Bulla auch darin begründet, dass Eno sich stark serviceorientiert aufgestellt hat: »Wir bieten den Eno-Händlern den richtigen Service zur richti-gen Zeit«.
Mit rund 1.000 Besuchern sehr gut besucht war einmal mehr die Eno-Hausmesse, die kürzlich in zwei Messehallen der »Alten Weberei« in Nordhorn stattfand. Mehr als 60 Aussteller waren in die niedersächsische Provinz gereist, darunter Branchengrößen wie die Telekom Deutschland, Vodafone, 1&1, Microsoft, Huawei, HTC, Samsung, Sony und ZTE.