Johan Wibergh, Senior VP und Leiter des Geschäftsbereichs Networks bei Ericsson, kommentiert: "Erstmals haben wir die technische Interoperabilität eines kommerziellen und standardisierten LTE-Endgerätes mit einem entsprechenden Netz realisiert. Die Zusammenarbeit mit Samsung zeigt, dass LTE-Dienste schon bald auf den Markt gebracht werden können."
"Wir freuen uns, das erste kommerzielle und standardisierte LTE-Endgerät anzukündigen, das mit im Betrieb befindlichen LTE-Netzen zusammenarbeitet", ergänzt Byungduck Cho, Executive VP beim Research und Development Centre, Digital Media and Communications Business von Samsung Electronics.
Die LTE-Technologie bietet im Mobilfunk bisher nicht gekannte Leistungen bei den maximalen Bandbreiten, bei der Effizienz des verwendeten Spektrums und den Verzögerungszeiten. So werden mit LTE beispielsweise Datenraten von über 100 MBit/s beim Empfang und über 50 MBit/s beim Versand möglich. LTE kann sowohl in neuen als auch vorhandenen Frequenzbändern eingesetzt werden. Die Technologie ist darauf ausgerichtet, die Kosten für den Netzbetrieb und die Wartung zu minimieren. Erste kommerzielle LTE-Netze sollen im Laufe des Jahres 2010 starten. Bei dem Test, den Ericsson und Samsung erfolgreich in Stockholm durchführten, wurde die Ende-zu-Ende-Verbindung über die FDD-Betriebsart (Frequency Division Duplexing) von LTE realisiert.