Niederländisches Startup

Fairphone könnte Verkaufsschlager werden

21. Juni 2013, 14:48 Uhr | Folker Lück

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Ziel: Langlebigkeit, einfache Reparatur

Doch nicht nur bei der Geräteproduktion setzt Fairphone auf mehr Transparenz. So soll das Gerät leicht zu öffnen und zu reparieren sein. Der Akku lässt sich einfach austauschen, Ersatzteile sollen langfristig verfügbar sein. Als Betriebssystem wird Android vorinstalliert, allerdings soll das Handy auch problemlos mit anderen Betriebssystemen laufen. Die technischen Spezifikationen entsprechen aktuellen Mittelklasse-Modellen: 165 Gramm Gewicht, 1,2 Gigahertz Vierkern-Prozessor, 16 Gigabyte-Speicher, ein Gigabyte Arbeitsspeicher, acht-Megapixel-Kamera, 4,3-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 960 mal 540 Pixel, Android 4.2, Funkschnittstellen WLAN, Bluetooth und HSDPA. Das Dual-SIM-Gerät ist für die Nutzung mit zwei SIM-Karten ausgelegt.

Die ersten Käufer sollen das Fairphone ab Oktober 2013 erhalten, der Verkaufspreis wird rund 325 Euro betragen. Für die ersten 20.000 Geräte, die Fairphone produzieren wird, liegen dem Unternehmen aktuell bereits 10.000 Vorbestellungen vor.


  1. Fairphone könnte Verkaufsschlager werden
  2. Ziel: Langlebigkeit, einfache Reparatur

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+