Kryptographie-Angriffe 2.0
Expertentipps: Neun Empfehlungen für KMU
Inhalt
- Für die nächste Generation von Ransomware-Angriffen gewappnet
- Expertentipps: Neun Empfehlungen für KMU
- Machen Sie regelmäßig Back-ups. Kommt es dann zu einem Ransomware-Angriff, können die Geschäftsabläufe rasch wieder aufgenommen werden.
- Prüfen Sie Ihre Back-ups regelmäßig auf Anwendbarkeit und testen Sie Ihr Back-up-Szenario auf Praxistauglichkeit.
- Installieren Sie regelmäßig die neuesten Patches, um stets auf dem aktuellen Stand zu sein, wenn es um die Schließung von Sicherheitslücken geht.
- Fördern Sie ein allgemeines Bewusstsein für IT-Sicherheit bei Ihren Mitarbeitern. Diese müssen in die Lage versetzt werden, verdächtige Vorgänge, zum Beispiel eine verdächtig erscheinende E-Mail, zu melden, anstatt sie gleich zu öffnen und so die Ransomware in das Unternehmensnetzwerk zu entlassen.
- Legen Sie die Rollen und Rechte für die Nutzer innerhalb Ihres Netzwerkes fest. Die Effektivität eines Ransomware-Angriffs kann deutlich reduziert werden, wenn die Schadsoftware nicht Zugriff auf alle Daten erhält.
- Verhindern Sie die Einrichtung von Schatten-IT durch Ihre Mitarbeiter. Denn Daten-ablagen, die Sie nicht kennen, können Sie auch nicht schützen.
- Halten Sie stets Ersatzgeräte für den Ernstfall bereit. So können die Mitarbeiter im Schadensfall weiterarbeiten, während sich die IT in Ruhe um den Vorfall kümmert.
- Testen Sie Ihre Sicherungsmaßnahmen regelmäßig mit Audits und Penetrationstests auf ihre Funktion und Effizienz.
- Treffen Sie bereits im Vorfeld Festlegungen für den Ernstfall eines erfolgreichen Ransomware-Angriffs. So reduzieren Sie das Risiko, im Ernstfall unter Stress falsche Entscheidungen zu treffen.