Die Voraussetzungen
- Highspeed auf Kupfer
- Performance-Schub für Kupfer
- Vectoring auf Systemebene
- Es geht nur gemeinsam
- Die Voraussetzungen
- Fazit
- Hintergrund: Entscheidungsentwurf der Bundesnetzagentur
- Expertenkommentar: Strategie der Netzwerk-Betreiber
- Expertenkommentar: Einseitige Begünstigung der Telekom
- Expertenkommentar: Vectoring ist sinnvoll – aber nur im Wettbewerb!
- Expertenkommentar: Nachhaltige Lösungen sind gefragt, keine Zwischentechnologie
- Expertenkommentar: Eine Krücke ersetzt keine Operation
- Epertenkommentar: Den Wettbewerbern fehlt die Planungssicherheit
Vectoring-fähige CPEs und Chips sind ein Muss. Der Markt für VDSL-fähige Teilnehmerendgeräte (CPEs) wird, Marktbeo-bachtern zufolge, in den nächsten Jahren zweistellig wachsen. IHS Isuppli prognostiziert für die Auslieferung von VDSL2-fähigen CPEs ein Wachstum von 22 Millionen Einheiten im vergangenen Jahr auf 57 Millionen bis 2016. Damit Vectoring genutzt werden kann, müssen auch alle über das Kabelbündel versorgten CPEs für das Vectoring vorbereitet sein. Ein einziger Router oder ein Gateway als „Störer“ genügt, um den Ansatz unbrauchbar zu machen. Für das Gros der neu ausgelieferten CPEs gilt, dass sie „Vectoring friendly“ sind. Bei älteren CPEs ist das nicht automatisch gewährleistet. Bereits im Markt befindliche CPEs, die einen Lantiq-Chip nutzen, können per Firmware-Upgrade Vectoring-fähig gemacht werden.
Als VDSL-Chipanbieter hat Lantiq aktiv an der Standardisierung von Vectoring innerhalb der ITU mitgearbeitet. Auf entsprechenden „Plugfests“ wurde die Interoperabilität mit anderen Herstellern jeweils auf CPE- und CO-Seite dokumentiert.