Hotspot-Netzwerke richtig planen

20. September 2010, 15:16 Uhr | Diana Künstler
© Marcus Reiber

Ein Erfinder am Bodensee hat ein System für den Aufbau funkbasierter Hotspot-Netzwerke entwickelt.

Von Marcus Reiber

Ob kommerzielle WLAN-Community oder kostenfreies Bürgernetzwerk: Hotspot-Netze sind angesagt. Doch der Ausbau der selbstorganisierenden Infrastrukturen stößt derzeit an Grenzen.

Zum einen sorgen sich viele Nutzer, begründet oder nicht, um die Sicherheit im drahtlosen Datenverkehr. Zum anderen bremst die ungeklärte rechtliche Situation der „Wohnzimmer-Provider" in Deutschland die Entwicklung. So ist etwa die Frage offen, ob private Hotspot-Betreiber für die Dienstebereitstellung rechtlich verantwortlich sind und für Mißbrauch in Haftung genommen werden können. Darüber hinaus mangelt es an Anreizen für die Besitzer von Access Points, diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In den WLAN-Communities sind die Möglichkeiten für Hotspot-Betreiber, einen Teil ihrer Internetzugangskosten durch WLAN-Sharing zu refinanzieren, meist wenig zufriedenstellend oder gar nicht vorhanden.

 


  1. Hotspot-Netzwerke richtig planen
  2. Die Erfindung
  3. Rascher, engmaschiger Ausbau von Hotspot-Netzen
  4. Signo Erfinderclubs

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