Managed-Services

Individuelles Outsourcing statt Zentralismus

23. November 2011, 12:49 Uhr | Oliver Wasserkordt, Head of Business Unit Product & Customer Management, Versatel

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

4 Tipps für die Einführung von Managed-Services

Anforderungen definieren
Auf Basis von Managed-Services können Unternehmen die Kommunikationslösung gezielt an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Dazu ist es unentbehrlich, dass man sich im Vorfeld die Zeit nimmt, eine Analyse der technischen Infrastruktur durchzuführen und Ziele auszuarbeiten, um so spezifische Anforderungen genau zu definieren. Dies erleichtert dem Telekommunikationspartner, die Wünsche des Unternehmens zu berücksichtigen und die Managed-Service-Lösung passgenau zu gestalten.

Ressourcen beachten
Mit dem Einsatz von Managed-Services können Unternehmen Ressourcen schonen und damit Effizienzsteigerungen erzielen. Worum man sich selbst kümmern muss und welche Dienste und Aufgaben ausgelagert werden, kann individuell festgelegt werden. Zu beachten ist jedoch, dass die Implementation von Managed-Services begleitet werden muss. Es gilt, mit dem Anbieter ausführlich zu erarbeiten, wie sich die Einführung der Lösung bis hin zum Regelbetrieb gestalten wird. Nur so wird eine saubere Implementation und ein reibungsfreier Übergang ermöglicht.

An die Zukunft denken
Man muss sich die Fragen stellen: Wo steht das Unternehmen in fünf Jahren? Ist Wachstum geplant, vielleicht auch die Erschließung neuer Märkte im Ausland? Diese Fragen sind durchaus berechtigt, wenn es darum geht, die Kommunikationslösung bedarfsorientiert zu erarbeiten. Schließlich wird eine Infrastruktur geschaffen, mit der es in den kommenden Jahren zu arbeiten gilt. Der Anbieter kann Lösungsszenarien aufzeigen, die wiederum Planungssicherheit bieten können.

Alle an einen Tisch holen
Die Nutzung von Cloud- oder Managed-Services wird häufig mit einem Kontrollverlust bezüglich der Sicherheit und der Verfügbarkeit von Daten in Verbindung gebracht, denn der Anwender gibt den direkten, physikalischen Zugriff auf seine Daten aus der Hand. So kann ein Wechsel in die Datenwolke im Extremfall auch rechtliche Probleme verursachen. Etwa dann, wenn übertragene Kundendaten physikalisch außerhalb der EU gespeichert werden. Um sämtliche Anforderungen diesbezüglich gerecht zu werden, empfiehlt es sich, bei der Einführung von Managed-Services unbedingt Sicherheits- und Revisionsbeauftragte in den Implementationsprozess einzubinden sowie gesetzliche Vorgaben von Anfang an zu berücksichtigen.


  1. Individuelles Outsourcing statt Zentralismus
  2. Managed-Services als Alternative
  3. 4 Tipps für die Einführung von Managed-Services

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