Die kürzlich erfolgte Übernahme von Netcordia durch Infoblox trägt nun erste Früchte. Mit NetMRI 4.3 stellt das Unternehmen ein Produkt vor, das die Grid-basierte IP-Address-Management-Technologie (IPAM) des Unternehmens mit den Network-Change- und Configuration-Management-Fähigkeiten (NCCM) von Netcordia verknüpft. Die Kombination von IPAM mit NCCM ermöglicht eine Automation, Visibilität und Kontrolle der kostspieligen und zeitaufwändigen manuellen IT-Prozeduren. Dadurch werden eine höhere Verfügbarkeit, geringere Kosten und ein neuer Grad an Effizienz erreicht, wie er in virtualisierten Umgebungen unerlässlich ist.
Fehlende Automation ist zunehmend ein Hindernis für die Ausweitung von Netzwerken und die breite Anwendung von Techniken wie Virtualisierung und Cloud-Computing. Ohne Virtualisierung sind Netzwerke weitgehend statisch. Mit dem fortschreitenden Einsatz ist die Automatisierung von Netzwerkänderungen der einzige Weg, um mit den Anforderungen durch VLAN-Konfigurationen, ACLs und Firewall-Einstellungen Schritt zu halten. Dies wird begleitet von einer sprunghaften Vermehrung der IP-Adressen, die den Bedarf an detaillierten Informationen und Visibilität der physikalischen und virtuellen Umgebungen erhöht.
Infoblox NetMRI ist die einizigen NCCM-Lösung, die ein leistungsfähiges Werkzeug zur Automation und zum Management inklusive Darstellung des Zustandes, der Policies und der Compliance eines Netzwerkes bietet. Es ermöglicht IT-Organisationen die Sammlung und Analyse der Netzwerk-Infrastrukturkonfigurationen, die Identifikation der bestmöglichen Vorgehensweise und die Ermittlung von Verletzungen der Sicherheits-Policies. Auf diese Weise können kritische Veränderungen erkannt und notwendige Maßnahmen zu deren Beseitigung proaktiv ergriffen werden. Dies ist unerlässlich für die Einhaltung von Compliance-Regeln und zur Verhinderungen von Ausfallzeiten.