Kommunikation 3.0

1. Februar 2008, 0:00 Uhr | funkschau sammeluser

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

SIP als Standard-Protokoll der Kommunikation

VoIP auf Basis von SIP (Session Initiation Protocol) ist ein guter Beleg für eine fortschreitende technologische Entwicklung, die auf einer einheitlichen Standardisierung basiert. Auf dieser Grundlage hat sich die IP-basierte Telefonie in den vergangenen Jahren neben der etablierten Telekommunikation zum festen Bestandteil der Kommunikation entwickelt, die die Verknüpfung von Computer- und Telefonwelt möglich macht. SIP wird inzwischen als das „TCP/IP der Telefonie“ bezeichnet, der Prozess der Standardisierung und die konsequente herstellergetriebene Weiterentwicklung zeigen, wie technologischer Wandel zu bewerkstelligen ist.

Setzt ein Unternehmen nur ein System ein, in dem möglichst viele Applikationen zusammengeführt werden, kann dieses auch verwaltet werden – insbesondere wenn es sich um eine einheitliche Basistechnologie wie IP handelt. Wenn unterschiedliche Schnittstellen, darunter auch traditionelle aus der TK-Welt wie ISDN- oder analoge Schnittstellen, bereitgestellt werden, so werden diese im Kern des Systems in IP transformiert. Dies ermöglicht eine transparente Verarbeitung der Daten auf Basis des Trägerprotokolls SIP.

Einer weiteren Integration von ausgelagerten Applikationen, die entweder im Unternehmensnetzwerk bereitgestellt oder seitens des Internet-Serviceproviders oder Carriers als Hosted-Service angeboten werden, ist damit bereits der Weg bereitet. SIP darf in diesem Fall nicht nur im Kontext von VoIP verstanden werden, sondern als der Standard-Träger von Kommunikations- und Multimediaanwendungen.


  1. Kommunikation 3.0
  2. SIP als Standard-Protokoll der Kommunikation
  3. All-in-One-Geräte im Unternehmenseinsatz
  4. Fazit

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