Informationssicherheit

Kuppinger-Cole: Private Endgeräte in der Firma sind nicht zu kontrollieren

20. Juli 2011, 9:51 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

BYOD kein neues Phänomen

„In Wirklichkeit verwenden viele Mitarbeiter schon seit Jahren beruflich ihre privaten Endgeräte, und zwar spätestens seitdem Laptops als vollwertiger Ersatz für stationäre Desktop-Computer gelten“, so Martin Kuppinger. Mitbegründer und Lead-Analyst von Kuppinger-Cole. Die Reaktion der IT darauf sei sehr unterschiedlich – von der Blockadehaltung bis hin zur einfachsten Lösung vor allen: ignorieren. In vielen Fällen sei der Einsatz solcher privaten Geräte aber weder durch die IT genehmigt, noch wisse sie genau, wer was mit welchen Geräten mache.

Es sei müßig zu versuchen, diesen Trend aufzuhalten, argumentiert Kuppinger. Da das Überwachen und der Support einer wachsenden Vielzahl verschiedener Endgeräte aus technischer Sicht schwierig sei, sollte sich IT darauf konzentrieren, wichtige Informationen im Unternehmen wirkungsvoll zu schützen und den unerlaubten Abfluss zu verhindern. „Die Werkzeuge, die sie dafür benötigt, heißen: Authentifizierung, Verschlüsselung und Virtualisierung“, so die Empfehlung.

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  1. Kuppinger-Cole: Private Endgeräte in der Firma sind nicht zu kontrollieren
  2. BYOD kein neues Phänomen
  3. Lösungsansatz: Informations- statt Gerätesicherheit
  4. Das Leistungsportfolo von Kuppinger-Cole

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