AVM

Der Berliner Kommunikationsspezialist AVM ist mit seiner FRITZ!Box Partner beim LTE-Friendly-User-Test von Telefónica O2 Germany. Bei der im Test eingesetzten FRITZ!Box für das neue LTE-Mobilfunknetz kommen mehrere von DSL, Kabel und WLAN bekannte Technologien zum Einsatz. Da bei LTE die Datenraten in der Praxis vergleichbar dem VDSL- oder Kabelanschluss sind, setzt AVM als Marktführer bei Breitband-Endgeräten auch bei LTE auf stationäre Endgeräte. Nur so lassen sich die Möglichkeiten von LTE im Heimnetz voll ausschöpfen. Dazu zählen der gleichzeitige Einsatz von LTE-Breitband für mehrere Anwender und die Verfügbarkeit rund um die Uhr.
Verteilung im Heimnetz mit stationären LTE-Endgeräten
Datenraten vergleichbar VDSL und Kabel erfordern bei der Verteilung im heimischen Netz entsprechende Endgeräte. Der Zugriff mehrerer Computer auf Daten via LTE und der Datenverkehr via WLAN im Heimnetz setzen Endgeräte mit entsprechender Prozessorleistung voraus. Breitbandrouter wie die FRITZ!Box erfüllen diese Funktion und sind rund um die Uhr einsatzbereit. Ein weiterer Vorteil ist die Einbeziehung der Telefonie sowie Anschlussmöglichkeiten für verschiedenste Telefonendgeräte.
Neuer Standard LTE setzt voll auf IP
Mit der Einführung des kommenden Mobilfunkstandards LTE setzt der Mobilfunk auf die technischen Vorteile von Breitbandnetzen wie DSL und Kabel. Der Funknetzstandard der vierten Generation basiert vollständig auf dem Internet-Protokoll. Neben der IP Ausrichtung kommt mit OFDM (Orthogonal Frequency Division Multiplex) ein bereits von DSL und WLAN bekanntes Modulationsverfahren zum Einsatz. Und mit der Mimo-Technologie setzt LTE ein weiteres von WLAN bekanntes Codierungsverfahren ein. Mehrere Antennen erhöhen dabei die Datenraten, die zurzeit im Maximalfall bei 100 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload liegen. Damit ist LTE bei den Datenraten
vergleichbar dem Breitband über VDSL und Kabel.
Breitband-Internet auch für ländliche Gebiete
Eine schnelle Internetverbindung gehört in vielen deutschen Haushalten inzwischen zum Standard. Aber noch immer gibt es zahlreiche Gebiete in Deutschland ohne Breitbandanschluss oder mit Übertragungsraten unter einem 1 MBit/s. Für einen schnellen Internetanschluss können diese Orte Breitband über das LTE-Mobilfunknetz erhalten. Das LTE-Netz basiert unter anderem auf der bisherigen TV-Frequenz von 800 Mhz. Damit ist es ideal geeignet, um auch dünner besiedelte ländliche Gegenden mit schnellem Internet zu versorgen.